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Stadt Pfreimd (Druckversion)

Aktuelles

Glasfaser für Pfreimd

v.l. Gerhard Hirmer (Breitband-Pate bei der VG Pfreimd), Bürgermeister Richard Tischler, Maximilian Schulz (Kommunalberater Glasfaser der Deutschen Telekom), Eduard Maier vom Beratungsbüro
v.l. Gerhard Hirmer (Breitband-Pate bei der VG Pfreimd), Bürgermeister Richard Tischler, Maximilian Schulz (Kommunalberater Glasfaser der Deutschen Telekom), Eduard Maier vom Beratungsbüro "Breitbandberatung Bayern"
Foto: Sabine Holzgartner

 

  • Maximales Tempo: 1 Gbit/s ab Mitte 2026
  • Schnelle Anschlüsse für rund 30 Haushalte
  • Jetzt vormerken lassen unter www.telekom.de/glasfaser

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Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Netzausbau in Pfreimd gewonnen. Die Stadt Pfreimd und die Telekom haben dazu jetzt eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Rund 30 Haushalte können künftig mit Bandbreiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Internet surfen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Die Telekom wird mehr als 12 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und vier neue Netzverteiler aufstellen. Bereits in Zahl Monaten sollen die ersten Kund*innen am Netz sein. Der Netzausbau soll bis Mitte 2026 abgeschlossen sein.
 
„Schnelles Internet ist heute ein Muss. Jetzt haben wir die Chance, uns einen solchen Anschluss zu sichern“, sagt Richard Tischler, Erster Bürgermeister von Pfreimd „Nur eine Kommune mit leistungsstarker digitaler Infrastruktur ist attraktiv für Familien und Unternehmen.“
 
„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Angebot überzeugen konnten“, sagt Maximilian Schulz, Kommunalberater Glasfaser der Deutschen Telekom. „Wir legen heute den Grundstein für die digitale Zukunft in Pfreimd.“
 
Glasfaser gibt es nur gemeinsam
Damit die Telekom zügig ausbauen kann, benötigt sie die Unterstützung der Eigentümer*innen der Immobilien. „Glasfaser gibt es nur gemeinsam“, sagt Maximilian Schulz. „Für den Anschluss an das schnelle Netz brauchen wir das schriftliche Einverständnis der Eigentümer*innen. Sonst dürfen wir das Gebäude nicht mit Glasfaser anschließen.“ Die Telekom kontaktiert deshalb die Eigentümer*innen, sobald die Kommune die notwendigen Kontaktdaten weitergegeben hat. Wer nicht warten möchte, kann sich jetzt schon unter www.telekom.de/glasfaser vormerken lassen. Dort kann auch die Genehmigung für den Hausanschluss erteilt werden.
 
Auch Mieter können Glasfaser bekommen
Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen.
 
Es ist sinnvoll, im Zuge des Glasfaser-Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten. Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung. Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet. Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen. Darüber hinaus bietet der Glasfaser-Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice-Anbindung, Smart Home, IP-TV, Streaming Dienste, Online Gaming oder auch Telemedizin.
 
Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Sie wählt eine Tiefbau-Firma aus und bestellt Material. Parallel dazu holt sie Baugenehmigungen ein. Sobald ein Abschnitt fertiggestellt ist, können die Anlieger*innen die neu gebauten Glasfaseranschlüsse buchen und nutzen.
 

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