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Buchsbaumzünsler – Befall am Pfreimder Friedhof
Am Pfreimder Friedhof wurde ein starker Befall des Buchsbaumzünslers entdeckt! Um eine gezielte Vermehrung zu vermeiden, bitte auf keinen Fall mit dem Grüngut entsorgen! Es wurde am Friedhof eine Tonne aufgestellt – mit Beschriftung - speziell zur Entsorgung der befallenen Buchsbäume. Werden die Raupen früh genug bemerkt, reicht es unter Umständen, sie abzusammeln und die befallenen Äste abzuschneiden. Raupen und Schnittmaterial ist bitte auch nur in der speziellen Tonne zu entsorgen. Vielen Dank!
Die Gespinstmotte - ein harmloser Schmetterling
Auch erreichen aktuell die Gemeindeverwaltung zahlreiche Anrufe von besorgten Bürgerinnen und Bürgern, die Gespinste im Gemeindebereich gesichtet haben und befürchten, es handele sich um den gefürchteten Eichenprozessionsspinner. Daher die Entwarnung gleich vorneweg: Die Gespinstmotte, die für dieses Naturschauspiel verantwortlich ist, ist ungefährlich und hat nichts mit dem Eichenprozessionsspinner zu tun. „Von ihr geht keine Gefahr für Mensch oder Tier aus, sie ist ungiftig und harmlos“, weiß der Bauhofleiter Uwe Groß. Ihre silbrigen Nester sind zwar ein gespenstischer, aber harmloser Anblick. Das auffälligste Unterscheidungsmerkmal ist das Fehlen der Haare auf dem Körper der Gespinstmotten. Die jungen Raupen fressen bis Ende Mai oder Anfang Juni. Während des Fraßes wird die gesamte Pflanze von den Raupen mit einem dichten, reißfesten, weißen Gespinst eingesponnen. Danach verpuppen sie sich und aus den Raupen entwickeln sich die kleinen weißen Falter, die dann im Juli davonfliegen, d.h. nach einem Monat ist der Spuk vorbei. Die Bäume brauchen ca. zwei Monate, um sich wieder zu erholen und Blätter auszutreiben. Die Gehölze überstehen das zumeist unbeschadet.